Was ist eigentlich ein Nachtschwärmer?
Sucht man in der Suchmaschine nach dem Begriff „Nachtschwärmer“ stößt man auf ganz verschiedene Erklärungen. In erster Linie bezeichnet Nachtschwärmer aber einen Schmetterling, der erst in der Dämmerung oder Dunkelheit fliegt. Im Gegensatz zu ihren farbenfrohen Artgenossen tragen sie gedecktere Farben, um sich im Schutz der Nacht zu tarnen. Der Sinn, der ihnen in der Nacht am meisten nützt, ist ihr Hörsinn: Schmetterlinge gehören zu denjenigen Insekten, die Geräusche wahrnehmen können. Ihre Ohren sind dabei kleine Tympanalorgane, die im Brustbereich oder Hinterleib liegen. Während Tagfalter damit das Rauschen von heranfliegenden Vögeln hören können, nehmen die Nachtfalter sogar extrem hohe Frequenzen im Ultraschallbereich wahr. So können sie auch die Ultraschallrufe ihrer größten Fressfeinde, der Fledermäuse, hören und oftmals rechtzeitig fliehen. Mehr über die geheimen Waffen von Schmetterlingen lesen Sie hier. Außerdem gibt es auf unseren Social Media-Kanälen einige interessante Fakten und viel mehr Informationen für "Lange Nacht (der Wissenschaften)-Schwärmer".