
Sterne sind Gasbälle, die in ihren Zentren durch Kernfusion Wasserstoff in Helium verbrennen. Ist der Treibstoff erschöpft, dann bilden sich aus Sternen andere Objekte, wie die erdgroßen Weißen Zwerge, die an 10km große Atomkerne erinnernden Neutronensterne oder Schwarze Löcher. Der Vortrag führt in diese Welt der "Sternenleichen" ein und wird beschreiben, wie die Astrophysik ihre Eigenschaften erforscht.
Hasinger ist ein weltweit führender Röntgen-Astronom. Er war Direktor des Leibniz-Instituts für Astrophysik, Potsdam, der Max-Planck-Institute für extraterrestrische Physik und für Plasmaphysik, des Astronomischen Instituts der Universität Hawaii, sowie Wissenschaftsdirektor der Europäischen Raumfahrtagentur. Jetzt ist er designierter Gründungsdirektor des Deutschen Zentrums für Astrophsik. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen für seine Forschung und wissenschaftliche Leistungen, darunter den Leibniz-Preis der DFG und den COSPAR-Award für herausragende Beiträge zur Weltraumforschung.
Diese Veranstaltung ist Teil von: Unser Universum: Von Sternenstaub, Schwarzen Löchern und Schwerelosigkeit
Vortrag
19:00 Uhr, Dauer: 45 Min.
Audimax
Physik, Andere Naturwissenschaften
Stabsstelle Presse und Kommunikation in Kooperation mit: Prof. Dr. Jörn Wilms / Lehrstuhl für Astronomie und Astrophysik
23 FAU, PhilFak, Philosophisches Seminargebäude I Bismarckstraße 1 91054 Erlangen
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