Warum billiger Wein nicht gut sein kann
Warum billiger Wein nicht gut sein kann, © Martin Kössler

Warum billiger Wein nicht gut sein kann

Wein soll »gut« schmecken. Dafür sorgt die moderne Kellerwirtschaft zuverlässig. Durch die Zusammenarbeit mit Neurologen und Psychologen kann sie Wein heute so schmecken lassen, daß er sich im Selbstbedienungsregal von alleine verkauft. Dort findet keine Beratung statt. Deshalb ist Wein dort kein individuelles, handwerklich hergestelltes Kulturprodukt, sondern ein intransparent produziertes getränketechnologisches Erzeugnis, das mittels zahlreicher chemisch und physikalisch wirkender Zusatzstoffe, die nicht deklariert werden müssen, im Keller so präpariert wird, daß es wie erwartet »gut« schmeckt. Konventioneller Billiganbau (Bild oben) liefert Trauben, die mangelernährt sind. Deshalb müssen ihrem Most Nährstoffe und synthetische Reinzuchthefen zugesetzt werden, er wird »geschönt« und geschmacksverändernde Zusatzstoffe sorgen dafür, daß der fertige Wein am Ende »fruchtig« im Glas steht. Erlebt die Hintergründe zum Unterschied zwischen »billig« und »gut« in zwei Weißweinen.

Anmeldung über info@weinhalle.de, Tel. 0911 - 525153

Anmeldung unter https://www.weinhalle.de/termine.html.

Mitmach-AktionVortrag

18:00, 19:00, 20:00, 21:00, 22:00, 23:00 Uhr, Dauer: je 45 Min.
max. 30 Besucher

barrierefreier Zugang Parkplatz vorhanden WC vorhanden
Wissenschaftszweig(e)

Biologie, Chemie, Physik

Veranstalter
Ort

1 K&U Weinhalle Nordostpark 78 90411 Nürnberg

Tour

W09W09 Tour Nürnberg Nordost Nordostpark Ost

Anfahrt mit dem VGN

v23