Dass Wale singen, wurde als Nebeneffekt der Unterwasser-Lauschtechniken des Kalten Krieges durch Tonaufzeichnungen dokumentiert und seit Ende der 1960er Jahre bioakustisch untersucht. Orcas (Schwertwale) verfügen über ein hochentwickeltes akustisches Kommunikationsverhalten. Die Klangkulturen von Orcas und ihre umgebenden Soundscapes sind dabei durch menschliche Lärmverschmutzung akut bedroht und machen gleichzeitig einen wesentlichen Bestandteil des Lebens unter Wasser aus.
In einer immersiven Sound-Installation verbinden sich maschinelles Lernen über große Datenmengen und die künstlerische Verarbeitung von Orca-Vokalisationen. Künstliche Intelligenz und Tiermusik verschmelzen zu einem interaktiven Gesamterlebnis!
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der Technischen Hochschule Nürnberg und der Hochschule für Musik Nürnberg und wird gefördert von den hochschulübergreifenden Kooperationsprojekten LEONARDO und DisC.
Vorführung
17:00 – 00:00 Uhr
Erdgeschoss
Kunst- und Musikwissenschaften
Hochschule für Musik Nürnberg (als Gast) in Kooperation mit: Technische Hochschule Nürnberg
15 LEONARDO – Zentrum für Kreativität und Innovation Karl-Grillenberger-Straße 3a 90402 Nürnberg
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