
Was wir wahrnehmen, verbindet uns mit der Außenwelt. Doch ist was wir "wahr"nehmen wirklich immer "wahr"? Mitnichten! Was wir über die Welt bereits wissen oder zu wissen glauben, bestimmt unser Wahrnehmungsergebnis. Wahrnehmung ist also ein aktiver Prozess. Erfahrungen, Erwartungen und "Vor-Urteile" sind daran beteiligt. Anhand verblüffender Wahrnehmungsphänomene wird im Vortrag demonstriert, wie Wahrnehmung funktioniert und wie nicht, welche Leistungen unser Gehirn dabei tagtäglich – oft unwillkürlich – vollbringt und wo die Grenzen der Wahrnehmung liegen. Erst die Erkenntnis scheinbarer "Fehlfunktionen" unserer Wahrnehmung ermöglicht eine sinnvolle Einordnung und Deutung von Erfahrungen, die wir „am eigenen Leib“ erlebt haben, und deren Relevanz für die Ausgestaltung unseres ganz persönlichen Weltbildes.
Mitmach-AktionVortrag
20:15, 23:15 Uhr, Dauer: je 30 Min.
Lernwelt
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Philosophie, Ethik und Religionswissenschaften, Andere Geisteswissenschaften, Andere Naturwissenschaften, Psychologie
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